St. Antony wurde 1920 im rheinhessischen Nierstein gegründet und ist seit 1990 Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Es werden insgesamt rund 60 Hektar Rebfläche inklusive 15 Hektar Steillagen bewirtschaftet – primär im Roten Hang. Auch zwei Monopollagen gehören zum ausgedehnten Lagenportfolio. Herkunft ist eben ausschlaggebend für einzigartige Weine.
Neben Riesling und Chardonnay konzentriert sich das Weingut auch auf Spätburgunder und Blaufränkisch. Die Weine werden seit 2006 ökologisch angebaut. Der 2018er Jahrgang durfte erstmals das Demeter Siegel tragen. Ein Signé, dass die St. Antony Weine nun mit Stolz tragen.
Ich habe St. Antony als ein Team kennengelernt, dass für Mut, Nachhaltigkeit und Ökologie steht. Die ökologische Bewirtschaftung und Ernte erfordert viel Leidenschaft. Die Eingriffe sind dabei so zurückhaltend und schonend wie möglich. Herbizide werden selbstverständlich nicht eingesetzt. Vielmehr geht es um sorgfältige Handarbeit, eine intensive Bodenpflege, permanente Qualitätssteigerung und Nützlingsschutz durch den Einsatz von ökologischen Pflanzenschutzmitteln.
Im Keller wird sehr behutsam mit den Weinen gearbeitet, um die Charakteristika der einzelnen Parzellen optimal abzubilden. Die Weine von St. Antony erhalten alle Zeit, die sie brauchen, um sich bestens zu entfalten.